Projektinfos

 

Planung/Bauleitung

Arch. Simon Wellenzohn

Bauherr

Schwestern Salvatorianerinnen

Standort

Obermais

Fertigstellung

2011

Kloster Salvatorianerinnen

Das Kloster der Schwestern Salvatorianerinnen besteht im Wesentlichen aus zweit Bauteilen, dem Haupthaus, welches am Anfang des 20. Jahrhunderts gebaut wurde, zum anderen aus dem in den 50er Jahren im Westen hinzugefügtem Neubau. Dieser Gebäudeteil beherbergte zuerst die Schwestern, 1980 brannte dieses jedoch ab und schnell und kostengünstig wurde eine Wiederherstellung durchgeführt. Im Gebäude der 50er Jahre wurde das Mädchenheim untergebracht. Nachdem die gesamte Haustechnik zu erneuern war, also sämtliche Bäder umgebaut werden mussten, hat man auch über eine Umstrukturierung, eine bessere Nutzung von Räumen oder über andere Zuordnungsmöglichkeiten nachgedacht. Das Bauvorhaben wurde in mehreren Baulosen durchgeführt, damit das Gebäude immer benutzbar bzw. bewohnbar blieb.
Im Untergeschoss des Mädchenheimes wurde ein Wintergarten errichtet, welcher zum Bindeglied zwischen Aufenthaltsraum und Garten wird, sowie ein Klimapuffer.
Im Nordflügel des Haupthauses wurden unter anderem zwei Kleinwohnungen untergebracht, in welchen eventuelles Pflegepersonal untergebracht werden kann. Das 2. Obergeschoss wurde als Gästetrakt konzipiert. Hier wurden sämtliche Bäder neu dimensioniert und im Nordflügel wurde eine gesamte Umstrukturierung vorgenommen, um die Zimmer besser einteilen zu können. Das 3. Obergeschoss ist gänzlich den Schwestern vorbehalten. Im Dachgeschoss wurden die Novizinnenzimmer erneuert und jedes Zimmer mit einer Nasszelle ausgestattet.